Themen
Feuerwehr
04.11.2022
Nach 28 tägiger Umbauphase und über 400 Arbeitsstunden der Feuerwehrkameraden wurde am 04.11.2022 das neue Feuerwehrfahrzeug offiziell an die Freiwillige Feuerwehr Möhnsen übergeben. Insbesondere danken wir der Firma Gösch in deren Halle das Fahrzeug hergerichtet werden konnte.
Uns wurde von verschiedenen Seiten rückgemeldet, dass unser Vorstoß in der Gemeinderats-Sondersitzung im Juli des Jahres positiv aufgenommen wurde. Es gab aber auch Kritik und den Vorwurf, wir würden die missliche Lage der Feuerwehr und die Androhung der Amtsniederlegung der Kameraden und Kameradinnen politisch „ausschlachten“ wollen. Diese hatten in einer öffentlichen Sitzung zuvor formuliert, ihre Ämter zum 31.10.2019 niederzulegen, da ihr Vertrauen in den Bürgermeister und in den Gemeinderat erschüttert sei und ihre Belange nicht mit der Zielstrebigkeit - wie aus ihrer Sicht notwendig und in den vergangenen Jahren mehrfach angesprochen - bearbeitet werden. Der Brandschutz könne nicht mehr zuverlässig und vollumfänglich sichergestellt werden, da die Feuerwehr sowohl personell als auch räumlich und mit Sachmitteln unzureichend ausgestattet sei.
Um den Prozess einer Klärung zügig voranzutreiben und das erschütterte Vertrauen unserer Feuerwehrkameradinnen und Kameraden wieder herzustellen, haben wir angeregt, dass der Bürgermeister seine Funktion als oberster Dienstherr der Feuerwehr zunächst auf eine andere Person delegiert, der Unterarbeitsausschuss „Feuerwehr“ bestehend aus Mitgliedern des Gemeinderates und der Feuerwehr zügig seine Arbeit aufnimmt und dem Gemeinderat zeitnah konkrete Vorschläge vorlegt. Es wurde auch angeregt als Gemeinderat häufiger zu tagen um diese ersten Entwürfe zu beraten.
Unsere Empfehlung wurde von der anderen Fraktion mit einer Enthaltung abgelehnt. Erfreulicher Weise haben wir unser Ziel dennoch erreichen können, auch wenn der Eine oder die Andere über unsere Beschlussempfehlung irritiert gewesen sein mag.
Wir distanzieren uns ausdrücklich von dem Vorwurf hier „lediglich politisch Kapital schlagen“ oder gar den Bürgermeister diskreditieren zu wollen.
Kurz nach der Sitzung fand zwischen Wehrführung und Bürgermeister (endlich) ein klärendes Gespräch statt und das Thema „Feuerwehr“ steht bei allen Gemeinderats-Mitgliedern auf der Prioritätenliste ganz oben. Inzwischen haben auch die Kameradinnen und Kameraden eingelenkt und ihr Ultimatum zum 31.10.2019 zurück genommen. Wir freuen uns sehr über diese positive Entwicklung und werden alles dafür tun, unsere Zusammenarbeit mit der Feuerwehr zu pflegen und zu fördern. Es bleibt zu hoffen, dass wir in dieser Angelegenheit gemeinsam und zeitnah zu einem guten Ergebnis kommen und unsere Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler wieder konkret spüren, dass wir ihr Engagement sehr wertschätzen.
Unserer Meinung nach hat dadurch der „Feuerwehrzug“ wieder Fahrt aufgenommen.
Um den Prozess einer Klärung zügig voranzutreiben und das erschütterte Vertrauen unserer Feuerwehrkameradinnen und Kameraden wieder herzustellen, haben wir angeregt, dass der Bürgermeister seine Funktion als oberster Dienstherr der Feuerwehr zunächst auf eine andere Person delegiert, der Unterarbeitsausschuss „Feuerwehr“ bestehend aus Mitgliedern des Gemeinderates und der Feuerwehr zügig seine Arbeit aufnimmt und dem Gemeinderat zeitnah konkrete Vorschläge vorlegt. Es wurde auch angeregt als Gemeinderat häufiger zu tagen um diese ersten Entwürfe zu beraten.
Unsere Empfehlung wurde von der anderen Fraktion mit einer Enthaltung abgelehnt. Erfreulicher Weise haben wir unser Ziel dennoch erreichen können, auch wenn der Eine oder die Andere über unsere Beschlussempfehlung irritiert gewesen sein mag.
Wir distanzieren uns ausdrücklich von dem Vorwurf hier „lediglich politisch Kapital schlagen“ oder gar den Bürgermeister diskreditieren zu wollen.
Kurz nach der Sitzung fand zwischen Wehrführung und Bürgermeister (endlich) ein klärendes Gespräch statt und das Thema „Feuerwehr“ steht bei allen Gemeinderats-Mitgliedern auf der Prioritätenliste ganz oben. Inzwischen haben auch die Kameradinnen und Kameraden eingelenkt und ihr Ultimatum zum 31.10.2019 zurück genommen. Wir freuen uns sehr über diese positive Entwicklung und werden alles dafür tun, unsere Zusammenarbeit mit der Feuerwehr zu pflegen und zu fördern. Es bleibt zu hoffen, dass wir in dieser Angelegenheit gemeinsam und zeitnah zu einem guten Ergebnis kommen und unsere Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler wieder konkret spüren, dass wir ihr Engagement sehr wertschätzen.
Unserer Meinung nach hat dadurch der „Feuerwehrzug“ wieder Fahrt aufgenommen.

Kläranlage
Tut das Not?
Große Sorge bereitet uns die Entwicklung unserer Kläranlage.
Neben der Sorge treibt es uns jedoch auch Zornesfalten auf die Stirn. Einige Bürgerinnen und Bürger scheinen ihr WC als „Müllschlucker“ zu benutzen. Im ersten Klärteich schwimmen Dinge, die dort schlicht und ergreifend nicht hineingehören. Wir sind nun gezwungen für sehr viel Geld einen Rechen kaufen und installieren zu müssen, der die Feststoffe ausfiltert. Dieses Geld in die Hand nehmen zu müssen tut uns allen richtig weh und der Einsatz wäre an anderen Stellen sinnvoller und dringender notwendig. Das Ärgerliche daran ist, dass die unsachgemäße „Verklappung“ von Müll im Abfluss sicherlich nicht auf Unwissenheit basiert sondern wir es scheinbar eher mit einer Art trotziger Realitätsverweigerung zu tun haben.
Vielleicht ist es auch nicht mehr nur trotzig sondern schon böswillig ignorant?
Entschuldigen Sie bitte diese harschen Worte, aber wir reden von einer 5-stelligen Summe, einer eigentlich unnötigen Investition, von Steuergeldern eines jeden Möhnsener Bürgers. Nicht zu vergessen ist in diesem Zusammenhang auch die zukünftig steigende Umlage eines jeden Haushaltes auf die Gebührenordnung. Insofern zahlen wir alle doppelt für Dinge, die eigentlich überflüssig sind. Und bisher noch nicht eingerechnet ist die Entsorgung der Dinge, die wir dort zukünftig werden abfischen müssen. Und dabei wäre es doch eigentlich so einfach, Unrat wie Klamotten, Lappen, Binden, Windeln, Lebensmittel, etc. in die Müll-oder Biotonne zu werfen….
Daher möchten wir Sie alle eindringlich bitten ihre Müllentsorgung noch einmal selbstkritisch zu überdenken!!!
Neben der Sorge treibt es uns jedoch auch Zornesfalten auf die Stirn. Einige Bürgerinnen und Bürger scheinen ihr WC als „Müllschlucker“ zu benutzen. Im ersten Klärteich schwimmen Dinge, die dort schlicht und ergreifend nicht hineingehören. Wir sind nun gezwungen für sehr viel Geld einen Rechen kaufen und installieren zu müssen, der die Feststoffe ausfiltert. Dieses Geld in die Hand nehmen zu müssen tut uns allen richtig weh und der Einsatz wäre an anderen Stellen sinnvoller und dringender notwendig. Das Ärgerliche daran ist, dass die unsachgemäße „Verklappung“ von Müll im Abfluss sicherlich nicht auf Unwissenheit basiert sondern wir es scheinbar eher mit einer Art trotziger Realitätsverweigerung zu tun haben.
Vielleicht ist es auch nicht mehr nur trotzig sondern schon böswillig ignorant?
Entschuldigen Sie bitte diese harschen Worte, aber wir reden von einer 5-stelligen Summe, einer eigentlich unnötigen Investition, von Steuergeldern eines jeden Möhnsener Bürgers. Nicht zu vergessen ist in diesem Zusammenhang auch die zukünftig steigende Umlage eines jeden Haushaltes auf die Gebührenordnung. Insofern zahlen wir alle doppelt für Dinge, die eigentlich überflüssig sind. Und bisher noch nicht eingerechnet ist die Entsorgung der Dinge, die wir dort zukünftig werden abfischen müssen. Und dabei wäre es doch eigentlich so einfach, Unrat wie Klamotten, Lappen, Binden, Windeln, Lebensmittel, etc. in die Müll-oder Biotonne zu werfen….
Daher möchten wir Sie alle eindringlich bitten ihre Müllentsorgung noch einmal selbstkritisch zu überdenken!!!